0.33 Liter Vichy Flasche mit Etikett was einem direkt merken lässt das dieses Bier aus Bayern kommt. Im Glas dunkles dreckiges Gold. Es duftet nach getreide und malz. Es hat eine angenehme Malzsüße die Richtung Honig geht und leichtes Brot Aroma. Lecker süffig aber die ganze hohe Kunst auch nicht.

Starnberger Spezial

Braune 0,5 l Euro-Flasche als Gebinde. Weiß-hellblaues Etikett mit bayerischer Rautenflagge und mit Wappen, das von zwei Löwen gehalten wird. Kronkorken ebenfalls mit bayerischer Rautenflagge. Die Optik des Etiketts des Starnberger Hellen erinnert mich an das Tegernseer Hell und das Chiemseer Hell. Bei diesen beiden Hellen ist auch die bayerische Rautenflagge auf dem Etikett abgebildet. 4,8 % Alkohol. Gerstenmalz und Hopfen bei den Zutaten. Schöne helle Schaumkrone. Klare hellere goldgelbe Farbe. Malzigsüßer und getreidiger Geruch. Milder und malzigsüßer Antrunk. Würze und getreidige Noten im Mittelteil. Sehr leichte Hopfenherbe entwickelt sich zum Abgang hin. Der Nachgeschmack ist zuerst malzigsüß, dann würzig und mit getreidigen Noten und zum Ende hin sehr leicht hopfigherb und etwas säuerlich. Lässt sich sehr süffig trinken. Insgesamt ein sehr süffiges, mildes, malzigsüßes, getreidiges, würziges und solides Helles aus Berg am Starnberger See in Oberbayern.

Starnberger Hell

Bayerisches Helles in der typischen 0,5l Euroflasche. Schmeckt ganz ordentlich, kommt aber nicht an die Spitzenbiere aus bayerischen Landen ran.

Starnberger Hell

Aus der Euroflasche kommt das Starnberger Hell, das dem Trinkenden mit deutlich weiß-blauem Muster impliziert: Ich bin ein bayrisches Bier! So deutlich zeigt sonst nur die 5,0er Dose mit den Deutschlandfarben in der Festivalsaison seine Heimat. Das Bier ist im Glas goldgelb, klar und entwickelt eine sehr kurzlebige Schaumkrone. Der Geruch ist würzig mit metallischer Note und macht schon mal nicht so wirklich Laune auf die ersten Schlücke. Geschmacklich ist das Bier auch schön würzig, leicht getreidig und irgendwie mit dezenter Malzsüße. Der Abgang ist leicht metallisch und sehr wenig hopfig. Enttäuschendes Helles und definitv noch hinter Augustiner und Co. Sieger bei den Hellen aus dem Münchner Raum bleibt bisher das Maxlrainer Helle.

Starnberger Hell

Ui! Da bin ich doch erst der 2. der dieses Weißbier verkosten darf. Nachdem mir das Starnberger Spezial ganz gut geschmeckt hat bin ich nun auch auf die Weisse gespannt. Die kommt aus der Euroflasche und ist im Glas gelborange, sehr trüb und entwickelt eine feinporige, stabile Schaumkrone. Der Geruch ist bananig-hefig und wirklich angenehm cremig. Der Antrunk ist vollmundig mit einer feinen Karbonisierung und dann wird das Bier schnell schön hefig mit einem angenehmen Weizenmalzkörper sowie viel Bananenaromen, etwas in Richtung russisch Brot und ein recht schwerer Geschmack für ein Weißbier. Bei 5,9% aber auch nicht verwunderlich. Ein wirklich schönes Weißbier, das nicht zu süffig ist, aber auch keinen großartigen Trinkwiderstand aufbringt. "Bier zum Sitzenbleiben" trifft es sehr gut.

Starnberger Weisse