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Rehbocks Braumanufaktur P...

Rehbocks lässt dieses Pils bei der Brauerei Binkert in Breitengüßbach herstellen. Ein bisschen was von einem guten Frankenpils hat es tatsächlich. Sehr frischer, schlanker Antrunk, eher dezent herb aber durchaus pilswürdig. Sehr schönes Blumen und Kräuterbukett. Leicht getreidig und feine Süße, läuft gut. Über allem schwebt eine feine Zitrusnote. Bisher haben mich die Rehbock Biere nicht so recht überzeugen können, aber das ist stark.

Rehbocks Braumanufaktur P...

Sehr stumpfer Antrunk, ich kann kaum Hopfenaromatik erkennen. Sehr viel Malzsüße, pappiger Gesamteindruck. Geht nicht wirklich leicht die Kehle runter. Hat eher Landbiercharakter, als junge Brauerei sollte man damit besser nicht auf den Markt treten. Kann auch der lokalen Konkurrenz nicht das Wasser reichen.

Rehbocks Braumanufaktur P...

Seit 2017 bestehende Braumanufaktur aus dem Kasseler Umland. Auf der Homepage befinden sich kaum Infos sondern fast ausschließlich Allgemeinplätze. Die FB Seite ist auch eher tot. Die Leute hinter Rehbock sind definitiv keine Marketinghelden. Doch dank unseres rührigen Bierladens habe auch ich die Existenz dieser lokalen Biermanufaktur Bemerkt. Der Apfelradler hat die größten Bröckchen die ich je in einem Bier gesehen habe. Ich vermute die kommen vom Apfelsaft, wobei es selbst mir altem Tollpatsch beim Apfelkeltern gelingt keine Tresterstücke in den Most geraten zu lassen. Das beweist zumindest das der Saft nicht aus Konzentrat kommt. Wie schon beim Kirschbier haben die Wolfhagener sich ihr Obst auch hier wieder sorgfältig gewählt. Hier wurden wohl eher herbe Äpfel verarbeitet wie man sie auch gerne zum Keltern nimmt. Daraus ergibt sich eine edle, knackige und überhaupt nicht süße Apfelnote. Bei 45% Saftanteil kann ich zum Bier nicht viel sagen, es ordnet sich dem Apfel unter und tut weiter nichts. So richtig harmonisch ist das dann doch nicht und mir reicht ein halbes Fläschchen.

Rehbocks Braumanufaktur A...

Rehbock´s Braumanufaktur ist neu in unserer Region, wo die genau brauen konnt ich noch nicht ermitteln. Radler ist gar nicht meins, aber hatte noch nie ein Apfelradler und auch die Äpfel stammen aus meiner Region. Trüb, blassgelb und gute Schaumkrone – in der Nase satt naturtrüber fast kerniger Apfelgeschmack, das hat was von Kelteräpfeln. Frisch und von weicher Textur zeigt sich das Biermischgetränk im Antrunk. Die Apfelsaftaromen haben wie gehofft rein gar nichts mit Apfelsaft aus dem Supermarkt zu tun. Wie im Geruch denke ich gleich an eine alte Streuobstwiese, kräftige, süße und leicht holzig herbe Apfelaromen. Bieraromatik kann sich natürlich hier (45% Saft) schwer durchsetzen, aber war mir immerhin immer sicher einen solide Biergrundlage auch im Glas zu haben. Leckere und natürliche Radler Alternative. Lediglich die vielen Bröckchen im Bodensatz haben mich gestört. Das dies ja zeige, dass es ein natürliches Produkt ist (Anmerkung eines Mittesters) würd ich nicht unterschreiben wollen. Zeigt finde ich eher etwas zu wenig Sorgfalt in einem Herstellungsschritt. FAZIT: noch 6/10 (incl. kleinem Regionalbonus)

Rehbocks Braumanufaktur A...