Aus der 0,5l Bügelverschlussflasche kommt das Ale mit 14°. Das ist im Glas bernsteinfarben, sehr trüb und entwickelt wenig Schaum. Der Geruch ist würzig und schön. Der Geschmack ist vollmundig, weich, hefig, getreidig, angenehm und gut. Die Hopfung ist fruchtig und gut. Ein schönes Ale, bei dem die Fruchtaromen schön vom vollen, hefigen Körper aufgefangen werden. Gefällt mir.

Monopol Ale 14%

Für uns bildet das Monopol Ale den Abschluss des Sortiments aus Teplice. Es zeigt sich trüb bernsteinfarben im Glas und verströmt einen süßlich-südfruchtigen Duft. Geschmacklich hält sich das Bier dann eher zurück, man erkennt klar den obergärigen Charakter und auch Obstnoten, die hopfenseitig beigesteuert werden. Finde die Spundung etwas übertrieben, ansonsten ein solides Ale für den Hausausschank mit ordentlich Schub.

Monopol Ale 14%

Obergärige Premiere für die Jungs aus Teplice. Das El Dorado APA kommt mit 11°P und 4,7% aus und versprüht etikettentechnisch Indianerfeeling. Die 0,5er Pömpelflasche auf zwei Verkostungstulpen aufzuteilen stellt sich auf Grund der massiven Schaumbildung als längerfristige Aufgabe heraus. Ein nicht sonderlich intensiver, blumiger Hopfenduft fruchtigen Untertönen ist über der unschön in sich zusammenfallenden Blume zu vernehmen. Geschmacklich bewegt sich dieses Monopol-Bier endlich weg von der untergärigen Butterschiene. Getreidiger Antrunk, der in einen floral hopfigen Abgang endet. Solides APA, das die Hopfenschelle nicht zu doll auspackt.

Monopol APA Single Hop El...

Das APA von Monopol. Das ist im Glas bernsteinfarben, sehr trüb und entwickelt viel Schaum. Der Geruch ist hefig-getreidig, nussig, Butter und viel frischen Hopfen. Ich schmecke einen vollmundigen, weichen Antrunk mitt satten Getreidearomen, hoher Buttrigkeit und schönen Hopfenaromen mit leckerer Bitterkeit.

Monopol APA Single Hop El...

Was dieses Kirschbier im Sortiment der Pivovar Monopol verloren hat, mag verstehen wer will. Bisher hatten wir Helles und Halbdunkles, beide sehr buttrig und anstrengend. Das Višeň zeigt sich tief burgunderfarben, der Diacetylduft wird von einer undefinierbaren Süße aufgeweicht. Schmeckt so, als hätte man die Sauerkirschen aus dem Kompottglas aus dem Discounter aufgebraucht, den Saft noch übrig und eine Flasche urig tschechisches Pils zur Hand gehabt. Saft in Bier mit Mischungsschwerpunkt auf ersterem, fertig. Lässt sich wegtrinken, so richtig sinnvoll erscheint es mir nicht.

Monopol Višeň