Magic Rock Salty Kiss Gooseberry Gose mit 4,1% ABV. Gebraut wurde mit Stachelbeeren, Sanddorn und Meersalz. Dunkelgelb und sehr hefetrüb. Einen Finger breit gemischtporiger Schaum. Es riecht leicht hopfig, etwas fruchtig und parfümiert nach Waschmittel. Der Körper ist schlank und sehr ruhig. Der Einstieg beginnt mit einer sehr milden Säure und auch leicht hopfig. Bittere Grapefruit Schale und ganz deutlich die Stachelbeeren, den Sanddorn kann ich nicht erkennen. Es erinnert mich an das Fil von Flügge aber mit weniger Hopfen. Toll.

Magic Rock Salty Kiss

Ein modernes Kunstwerk ziert die kleine Dose, was es darstellen soll, ist mir nicht bekannt. Jedenfalls ungewöhnlich für ein englisches Ale. Das IPA selbst ist blass-trüb mit einer anfangs mächtigen Krone, welche jedoch schnell zusammensackt. Der Grapefruitduft ist bestimmend, der Antrunk spritzig herb, an Kohlensäure wurde nicht gespart. Aber schön hopfenbetont und trotz der nur 3,9% schmeckt es nicht zu leicht und wässrig. Ein angenehmes Session IPA aus Hudddersfield, im Industriegebiet West Yorkshire zwischen Leeds und Manchester. Der Abgang dann, wie der Name verrät, recht säuerlich, aber nicht unangenehm. Alles in allem einge gute 6. Dosen-Label folgt.

Magic Rock Saucery

Magic Rock Big Dipper Dipa 8,3% ABV. Hellgelb und blank mit einer großen Blume, die aber nicht lange hält. In der Nase erdig und harzig mit leichter Frucht. Der Körper ist voluminös und wenig rezent. Ich schmecke eine starke Süße, die den Hopfen vollkommen überdeckt. Da ist auch Karamellmalz dabei. Wenn sich der Hopfen zum Nachtrunk hin aus der süßen Umklammerung löst, schmeckt er nach tropischen Früchten ohne Säure, nach leicht bitterem Waldhonig und nach Pinien Zapfen. Die Bittere ist zurückhaltend dosiert für ein DIPA aber das macht die über 8% Alkohol auch gut süffig.

Magic Rock Big Dipper

pimke 0,33 Liter Dose, sehr erfischend fruchtige Goose die nicht zu sauer ist. Für mich top erfischend und lecker, allein der "Saly Kiss" hat mir hier ein wenig gefehlt.

Magic Rock Salty Kiss

Das frech und abstrakt designte 0,33er Dösschen gießt sich dunkelgolden und matt ins Glas. Es riecht sofort stark nach Grapefruit. Geschmacklich dominieren bittere Hopfennoten, später säuerlich herbe Fruchtsaftnaromen. Der Malzkörper ist trocken und schlank, sodass man sich auf die tollen Hopfen- und Fruchtaspekte konzentrieren kann, So richtig Gefühle bekomme ich bei dem Bier noch nicht und ich denke preislich liegt es über dem Kastenkaufniveau.

Magic Rock High Wire Grap...