Dieses Bier habe ich letztes Wochenende im Freilichtmuseum Hagen, wo es auch gebraut wird, vom Fass getrunken. Ich fand es sehr lecker, deshalb hab ich mir zwei 0,33 l Steinie-Flaschen mit nach Hause genommen. Und auch aus der Flasche schmeckt es süffig-würzig-lecker!

Mäckinger Lager

Zum Silvesterabend durfte ich mir dieses Geschenk aus einer 0,75l-Flache einschenken. Es begann mit einer guten Blume und auf dem goldgelben Kellerbier stand eine mächtige Krone. Das könnte bis Mitternacht reichen. Doch schon beim Geruch kam etwas säuerliches zu tage, was sich beim Antrunk bestätigte. Keine Fruchtnoten zu erkennen, ein wenig Malz, ein wenig Hopfen und viel Saures. Je länger das Bier im Glas stand, desto saurer wurde es. 0,2l konnte ich verkraften, mehr nicht. Abgefüllt wurde diese Flasche am 2.5.17, es sollte daher noch gut sein. Ich gehe davon aus, dass etwas schief gelaufen ist, eine falsche Lagerung sollte nicht zu einem solchem Ergebnis führen, da die Flasche ca. 3 Monate in einem kühlen Keller stand. Ich glaube gerne, dass dieses Bier gut schmeckt, wenn es in Ordnung ist, meines allerdings ist maximal 4 Öffner wert (der erste Schluck).

Mäckinger Keller-Bier

Das Bier wird von einem Quereinsteiger in die Bier/Brauereiwelt, im Freilichtmuseum in Hagen/Westfalen gebraut. Es ist ein Winterbier, wovon nur 1000 Liter gebraut wurde. Laut Etikett ist es am 02.12.16 in 0,33 Literflaschen abgefüllt worden. Das Bier hat eine dunkle,trübe, gelbe Farbe. Der weiße, grobe Schaum kommt mittelmäßig aus der Flasche fällt nach dank der hörbaren, prickelnden Kohlensäure schnell in sich zusammen. Meine Nase riecht, sauren Fruchtjoghurt auf Quarkbasis (Zitrusfrüchte, u. A. Limette, Orange ) oder Buttermilch. Was beim ersten Schluck schon auffällt ist die süffige Kohelnsäure, die bis zum letzten Schluck bleibt. Im Antrunk schmecke ich Weihnachtsgebäck mit Hauptbestandteil Vanille/Karamell. Auf der Zunge schmeckt ich den Fruchtjogurt mit Getreideanteil, als Kontrast. Das Getreide zieht bis in den Abgang inklusive Hals, und der Joghurt zeigt sein natürliches, Aroma mit guter Säure (Milchsäure). Das Bier ist für mich ein Crossover zwischen Weihnachtsbier, Zwickelbier und Berliner Weiße.

Mäckinger Winter-Bier

Das Bier wird von einem Quereinsteiger in die Bier/Brauereiwelt, im Freilichtmuseum in Hagen/Westfalen gebraut. Es ist ein Zwickelbier, wovon nur 1000 Liter gebraut wurde. Laut Etikett ist es am 19.08.16 in 0,33 Literflaschen und abgefüllt worden. Das Bier hat eine dunkle,trübe, gelbe Farbe. Der weiße, cremige Schaum kommt gut aus der Flasche fällt nach mittlerer Verweildauer in sich zu einer stabilen Decke zusammen. Meine Nase riecht frische Limette und Aprikose mit einem erdigen/nussigen Unterton. Die Limette und Aprikose schmecke ich im spritzigen, süffigen Antrunk. Die erdige/malzige Note kommt intensiver mit der Hopfenbitternis auf der Zunge, welche sich zusammen mit der Limette im Abgang zeigt. Für mich ist es ein Crossover zwischen Pale Ale und Kellerbier (Zwickelbier). Das gibt von mir noch einen Bonusflaschenöffner

Mäckinger Keller-Bier