OPTIK: rot leuchtender Bernstein, blank und sieht mit der sehr dezenten weißen Schaumkrone sehr nett aus. GERUCH: uff.. erstaunlich wenig. Hauch von Malz…mehr nicht. Wenn hier gestopft wurd, dann dezent und verdeckt vom Malz. ANTRUNK: Dunkleres Malz, leichte Röstaromen, leicht holzig, am Gaumen leicht nussig. Liest sich jetzt eher fett, ist aber eher erfrischend und eher dünn bis leicht wässrig. Frucht ist etwas da – schwer zu orten. Am ehesten etwas Mandarine. NACHTRUNK: Malz, etwas Holz, etwas Orangeat – alles aber leicht und frisch, leichter Hopfenanklang. FAZIT: Immerhin wurde nicht gestopft. Was rauskommt ist aber leider nur gefällig bis leicht dünn. Klar frisch, aber echten Charakter find ich da nicht so. Läuft aber durchaus – für nur Laufen aber viel zu teuer.. 6/10

Karl Strauss Red Trolley Ale

Also die Etikettierung der Flasche ist gelungen. Nostalgie und Moderne sind gut verknüpft. Ich bin gespannt wie viele von diesen Craftbierbrauereien es in ein paar Jahren noch gibt. Ich hoffe möglichst viele. Im Glas ist es fast bernsteinfarben, ein Tick dunkler mit leichten Kupferreflexen. Die Schaumkrone ist schön feinporig bis cremig und hält mittellang. Der Duft ist der Wahnsinn! Aus 40 cm Entfernung kommt ein schon der fruchtige Geruch in die Nase. Grapefruit, Aprikose, Mango, Melone, Limette........ich weiß nicht was noch? Bis hierhin Perfekt. Als erstes kommt beim Antrunk eine leichte Bittere Unterlage. Dann die Zitrusaromen, gefolgt von den schwereren Fruchtnoten. Nach dem Grapefruit-Mango Durchgang geht es dann doch schnell bergab. Das ist Kritik auf hohem Niveau aber das Bouquet hat ein wenig mehr versprochen. Das Bessere ist des Guten Feind. Am Ende ist es leicht herb im Mund aber nicht trocken. Desweiteren schwingt die Fruchtnoten weiter dezent bis zum Ende mit. Diese Kombination fördert die Süffigkeit sehr. Dazu paßt die mäßig eingestellte Kohlensäure. Hätte ich das Bouquet 1:1 im Trunk wieder gefunden, 10/10 wären die Folge gewesen. Ein Top Bier! Mit handwerklicher Braukunst gebraut. Wirklich nur wärmstens zu empfehlen. Prost.

Karl Strauss Pintail Pale...

Eine hellbraune Farbe mit schöner Trübung und stabiler mischporiger blume. Es richt schon sehr fruchtig. Im Antrunk schmeckt es hopfig herb um Körper wird es sehr fruchtig mit guter Citrusnote im Abgang wird es leicht malzig. Warum in dises Bier dextrose muss weis ich nicht dafür gibt es einen öffner abgezogen.

Karl Strauss Pintail Pale...

Das Karl Strauss Tower 10 IPA kommt in einer braunen 0,355l Flasche daher (ich hoffe ich habe 12 fluid ounces richtig umgerechnet). Das Etikett zeigt den Tower mit der Nummer 10. Schlicht, hübsch, etwas nostalgisch. Eingeschenkt zeigt sich eine orange-goldene Färbung, eine feinporige Blume und nahezu keine Perlung. Es duftet fruchtig, aber auch hopfig-herb. Der Antrunk schmeckt hauptsächlich nach Grapefruit. Laut Etikett sollen auch Zitrus und Pinie mitschwingen, die vermag ich aber nicht zu schmecken. Im Körper kommt dann der Hopfen durch: herb und deutliche Bitternoten, die sich im Körper erst langsam andeuten, dann aber im Abgang voll zur Geltung kommen. Ein gutes Craftbier mit enormen und lang anhaltenden trockenen Bitternoten. Ein IBU-Wert von 70 sagt alles. Ich vergebe acht Öffner.

Karl Strauss Tower 10 IPA

Und wieder eine Flasche aus meiner großen bier-deluxe-Bestellung: Das Pintail Pale Ale der Karl Strauss Brewing Company aus San Diego, Kalifornien. Der Geruch ist schön fruchtig und lässt einiges erwarten. Geschmacklich erfüllt es diese Erwartungen dann aber leider nicht 100%ig. V.a. weil der typische Pale Ale Geschmack von etwas "maischigem" überdeckt wird. Nicht 100%ig zu identifizieren, aber irgendwas stört daran.

Karl Strauss Pintail Pale...