Das „Imperial Stout – Yello Belly 2018“ wurde von Omnipollo aus Schweden mit der Buxton Brewery aus Großbritannien aus Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafer, Hopfen, Hefe, Milchzucker Erdnüssen, Biscuit gebraut und ist ein Zeichen für Zivilcourage‑Solidarität‑Weltoffenheit und gegen Feiglinge‑Hass‑Rassismus‑Ausgrenzung, (https://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/nuesse/erdnuesse + https://de.wikipedia.org/wiki/Biscuit_(Nordamerika) + https://www.chefkoch.de/rezepte/402011129299920/Biskuitboden-fuer-Torten-und-Kuchen.html) Ich habe die 0,33 Literflasche für 12,24 € im Onlineshop vom „Beyond Beer Store“aus Hamburg gekauft, wo sie nicht mehr erhältlich ist. (www.beyondbeer.de) Das schwarze, blickdichte Bier besitzt einen fluffigen, beigen Schaum im Glas, worin er wegen dem Fett‑Ölgehaltes der Erdnüsse und dem hohen Alkoholgehalt des Bieres schnell an Volumen und Struktur verliert. Meine Nase riecht in Alkohol eingelegte, mit einer Milchzucker‑Butter‑Vanille‑Karamellglasur überzogene Erdnüsse. Das geschmeidige Schwergewicht zeigt im Mund seinen spürbaren Alkohol , was sich von ölig‑buttrig, cremig‑weich‑süß zu trocken‑kernig, würzig‑bitter mit einer anständigen Restsüße entwickelt. Im Antrunk werden die „beschwipsten Erdnüsse“ in einem Biscuitkuchenboden aus Milchzucker, Hafer, Weizen und Hefe verarbeitet. Das Gerstenmalz legt sich als Grundgeschmack auf die Zunge, der den Erdnüssen viel an Süße‑Fett‑Öl entzieht, aber auch den „natürlichen Nussgeschmack + Schalen“ mit Hilfe des Alkohols fördert. In diesem Zusammenhang fangen meine Schleimhäute an auszutrocknen und sich dazu ein aushaltbarer‑anstrengender Druck am Gaumen zu entwickeln. Im weiteren Verlauf setzen sich Nussbaumholz, Nusschalen und Harz mit finaler Intensität über den Abgang im Hals feste. Fazit: Als gutes Vergleichsbier kann ich das „Pax Bräu Peanut‑Butter Porter mit seinen Vor- und Nachteilen empfehlen. Die Verfügbarkeit ist das Problem, während es mit einem anderen Aromenprofil, besseren Trinkverhalten und einem fantastischen „Größe‑Preisvergleich punktet. Beide Biere haben mir geschmeckt, aber wenn die „entweder oder Frage“ käme, würde ich schneller zur großen Flasche greifen.(https://pax-braeu.de/lagertank/2016/05/PaxBraeu_BrauSpezialitaeten-2018.pdf + https://www.bierbasis.de/bier/Pax-Br-u-Peanut-Butter-Porter )

Omnipollo & Buxton & Yell...

Als Schlummertrunk gab es mit dem Rain Shadow einen Imperial Stout, der seinesgleichen sucht. So viel mal vorab. Der Alkoholgehalt wurde für die 2017er Version von 11,8 auf 10% heruntergeschraubt und auch das Etikett der braunen 0,33l LN-Flasche wurde gelungen überarbeitet. Aus dieser fließt das Bier wie Öl ins Glas und baut dort auf der pechschwarzen Flüssigkeit eine voluminöse, leicht bräunliche sowie stabile Blume auf. Das Stout betört die Nase mit Noten von Kaffee und Schokomuffin. Der Antrunk rang mir nach langer Zeit mal wieder ein gedankliches WOW! ab. Dieses traumhaft stimmige Imperial Stout verzaubert dabei die Zunge mit Aromen von Espresso, Bitterschokolade, Karamell, Knäckebrot, Haselnuss und Rauch. Diese harmonieren bestens miteinander und kommen in einer perfekten Intensität durch. Die etwas zurückhaltende Rezenz verleiht dem Bier, in Verbindung mit seinem geschmacksintensiven Charakter, eine nahezu cremige Textur, so dass man stellenweise das Gefühl hat, dass das Bier auf der Zunge zergeht. Jau, besser kann man ein Imperial Stout nicht brauen! Ein tiefe Verneigung vor dem Braumeister, der hier alles richtig gemacht hat! Prädikat: ein traumhaftes Imperial Stout der Kategorie unbedingt empfehlenswert FAVORIT!

Buxton Rain Shadow

Auf der schönen Dose steht Table Beer und es wird als leichter Durstlöscher angepriesen. Mit seinen 3,2% ist es wirklich leicht. Im Glas helltrübes Gelb mit weißem Schaum. Leichter, zartmalziger Antrunk aber ein voller Geschmack edler Zitronenschale, dazu fluffiges frisches Heu mit Blümchen drin. Sehr, sehr frisch, auch die Perlung ist vollauf gelungen. Zarte Säure kitzelt die Zunge, wirkt manchmal wie ein Isotonischer Drink, nur viel köstlicher. Nicht besonders tief, aber sehr erfreulich.

Buxton In The Zawn Table ...

dunkelrotbraun extrem viel Schaum im Glas, aber kein Gushing Nase: Essig, metallisch im Mund, sehr viel Säure und wenig Körper unharmonisch geht so

Buxton Berlinoise

Richtig gut trinkbares IPA - leider war das schon zu fortgeschrittener Stunde, deshalb werde ich es mir auf jeden Fall ein weiteres Mal genauer anschauen und nochmals verköstigen müssen. Richtig fruchtig, trotz 7,2% Alkohol nicht zu schwer.

Buxton & Dugges Ramberget