Brauhaus Leikeim

Das Leikeim Frei ist strohgelb und hat einen süßlich maischigen Geruch. So schmeckt es dann auch, sehr maischig aber die Süße hält sich dann doch in Grenzen. Der Körper ist schlank mit kaum Hopfen. Der Geschmack ist dann aber doch nicht so strange wie bei vielen anderen Alkfreien. Bedingt trinkbar.

Leikeim Frei

"So feinherb schmeckt daheim." heißt es auf der Rückseite. Nun, ich als nicht-Franke, bevorzuge eine etwas herber Heimat als sie dieses Bier mir offeriert. Sicher süffig aber auch nicht viel mehr. Die Antwort auf die große Frage ob die da im Süden überhaupt ein vernünftiges Pils brauen können bleibt somit ein beherztes "Na ja...".

Leikeim Pils

Das Leikeim Hell. Anstrengende Woche, deshalb nur jetzt eine schnelle Kritik. Das Bier stammt auch der weihnachtlichen Donation der Schwiegermutter. Schöner als das irgendwie nichtssagende neue Etikett war das 8er Holztragerl. Das Bier selbst, goldgelb im Glas, leicht malzig, wenig Hopfen. Insgesamt ein klassisches bzw. ordentliches Helles zum Schütten, das wenig bemerkenswertes auf meinem Gaumen hinterlässt... deshalb 5 Öffner für den Durchschnitt und 1 Öffner für das Lokalkolorit bzw. Obergefranken.

Leikeim Hell

Das ist eine schwierige Bewertung. Eines der letzten Steinbiere, die es noch gibt, ist natürlich anerkennenswert, aber richtig schmecken will mir das Leikeim nicht. Im Glas sieht es toll aus. Es leuchtet regelrecht bernsteinfarben opal, und die Schaumkrone ist üppig und sahnig. In der Nase leicht säuerlich hefig, erinnert es an eine Mischung aus Weißbier und Zwickel. Ganz im Hintergrund blitzt der Hopfen hervor. Der Antrunk ist alles andere als rezent und im Durchgang fällt die karamellige Süße auf. Der Körper ist mittelprächtig und die Textur eher klebrig. Mit einem leicht säuerlichen Abgang verabschiedet sich das Steinbier ziemlich schnell. Ein Nachtrunk findet kaum statt. Naja….. einen Extraöffner für die Originalität.

Leikeim Steinbier

angenehm mildes Helles mit etwas Getreidewürzigkeit.

Leikeim Hell