Ein neues Etikett wird angeboten, der Name und 2 Bayern die ihr Bier trinken. Sehr starke feinporige Blume auf gelben Bier. Es duftig süß hopfig. Geschmacklich liegt eine süße Malze vor, nicht lecker, unrund am Ende trocken und leicht hopfig.

Ustersbacher Urhell

Ein goldgelbes, klares Bier mit wenig Kohlensäure und nicht viel mehr, dafür aber feinporigem Schaum. In der Nase und im Antrunk dominieren malzige Noten. Der Geschmack ist eher etwas getreidig mit Gewürznoten am Ende, der Körper ein wenig zu flach. Im Abgang kommt dann ganz deutlich und kratzig Hopfen hervor. Für mich ist das nicht unbedingt das was ich von einem Festbier erwartet hätten. Das Gebinde ist eine 0,5l NRW Flasche mit, für die Brauerei recht schön gestaltetem Etikett.

Ustersbacher Jubiläumsbie...

Im Glas ist das Bier rötlich braun mit viel wolkigem Schaum. Es riecht malzig süß mit leichten Röstaromen. Der Antrunk und der Geschmack im Mund ist süßlich mit etwas Säure und wenig Körper. Der Abgang hat dann mehr Säure als Süße aber besser ist das auch nicht. Meins ist es absolut nicht und ich kann maximal 5 Öffner vergeben. Das Gebinde ist eine 0,5l NRW Flasche mit modernisiertem Motiv auf dem Etikett.

Ustersbacher Altbayerisch...

Das Ustersbacher Staudenland Export ist goldgelb mit einer wolkigen Schaumkrone und einem malzigen Geruch. Es hat einen sehr kräftigen Geschmack, vielleicht schon etwas zu alkoholisch scharf. Das Malz und die Würze dominieren das Bier so sehr, dass es schon fast erdrückend wirkt. Ist schon ein schweres Geschoss aber nicht schlecht. Der Abgang bleibt dann der Linie des Bieres treu, Süße kommt noch als Schwergewicht hinzu und verabschiedet sich so wie es begonnen hat. Das ist mal ein Export, süffig aber dennoch schwer zu trinken. Gut gemacht und 7 Öffner wert.

Staudenland Helles Export

Letzte Bewertung ist ewig her. Ich habe dieses Bier noch nie bemerkt. Herkunft bzw. Vertriebsmarke sagt mir nix. Unvoreingenommen zum Test mit einem der hässlichsten Etickett aller Zeiten. Normalerweise beschränke ich mich auf auf den Inhalt, aber dieses vom Halslogo in Pink zu einem Rot changierendem, von einem in ergreifender Schlichtheit vorschulkindlich interpretierten Kunstwerk möchte ich doch kurz hinweisen. Optik des Bieres dann jedoch sehr einladend(Die Flasche sollte man umdrehen oder wegstellen). Ein hellgolden, blank filtriertes Bierchen mit lebhafter Karbonisierung baut eine starke Schaumkrone auf. Der Geruch hat starke Malznoten am Start und auch Hopfen. Dieses bestätigt sich im Antrunk. Der Mittelteil ist kräftig würzig, die Kohlensäure hervorragend eingebunden. Mit dem Top Brauwasser ergibt das ein leckeres Ding. Brotiges und auch schöne süssliche Fruchtnoten machen dieses Bier total süffig! Im Abgang eine bittere Hopfung. Was das jetzt gekostet hat, weiß ich leider nicht. Habe mir die letzten Tage diverse eingepackt von ... bis. Ich vermute dieses Bier im mittelpreisigen Sektor von Netto. Da stammt es auf jeden Fall her. Dieses Export ist für mich auf jeden Fall eines der besseren im gesamten! Selbst im letzten Schluck weiß man, womit man es zu tun hat, 8 Öffner! Das Label ist schon arg und kann einen durchaus von der objektiven Spur bringen.

Staudenland Helles Export