Nach dem eher belanglosen Pils kam das Helle dran - ohne grosse Erwartung und letztlich mit einer kleinen Überraschung. Die Blume eher feinporig mit gröberen Einschlüssen und recht stabil. Aromatik ähnlich dem Pils mit pflanzlichen und honigartigen Noten, etwas ungewöhnlich aber interessant uns passend. AM Gaumen mit einer zusätzlichen Würze, etwas mehr Extrakt (aber maximal mittlere Extraktdichte) und Frische als das Pils. Angenehm süffig. Etwas besser als das Pils, 6 Öffner. Das Beste daran die andersartige Aromatik (Honig, blumig-pflanzlich) und die Süffigkeit.

Schuller Helles

Gar nicht so weit von mir entfernt und dennoch unbekannt, die Schuller Brauerei (Gasthof zur Krone) in Berching. Das Pils startet mit einer mittelporigen Blume, die ordentlich stabil ist. In der Nase etwas ungewöhnliche hefige und vor allem nach Honig erinnernde Aromen. Am Gaumen ein leichter Malzkörper mit ordentlicher Säure und Frische ohne dass aber ein wirklicher Spannungsbogen aufgebaut wird (oder anders ausgedrückt etwas fad wirkt). Es ist mild gehopft und doch kommt zum Finale hin ein grün-herber Touch durch. Gute Süffigkeit, ordentliches Bier, jedoch ohne nennenswerten Spassfaktor. 5 Öffner.

Schuller Pils