Exkursion im Rahmen des BBST#11 in die Brauerei Reichenbrand in Chemnitz. Ins Glas kommt das Red Ale in trübem, pastellfarbenem rotbraun. In der Nase deutlich säuerliche rote Beeren und Habebutte. Der Antrunk kommt mit mittelschlankem Körper und recht hochvergoren daher. Wiederum kräftige rote Beeren und Acerola-Kirsche. Im Abgang nur wenig bitter aber ich habe starke Assoziationen zu Hagebuttentee. Sollte man in Jugendherbergen an die Betreuer/Trainer/Lehrer ausschenken. Gut trinkbar, meine Liebe für Red Ales wird aber auch dieses Exemplar nicht entflammen.

Reichenbrander Red Ale An...

Exkursion im Rahmen des BBST#11 in die Brauerei Reichenbrand. Eines der ersten Biere ist dort das Premium. Im Glas altgolden und klar mit gemischtporiger Blume. In der Nase getreidig, etwas seifig und minimal floral. Der Antrunk kommt mit vollem, süßlich-getreidigem und angenehm weichen Körper. Im Mittelteil Honignoten eine Spur Kräutriges. Im Abgang ein recht deutliche, etwas trockene Bitterhopfung.

Reichenbrander Premium

Bierbasis Stammtisch No. 11: Letztes Bier im Reichenbrander Brauhaus ist der dunkle Bock. Er wird nur einmal im Jahr gebraut, von Oktober bis alle. Der Bock hat eine kastanienbraune Farbe und riecht süßlich malzig. Er ist gut gehopft für einen dunklen Bock, ist abertrotzdem gefährlich süffig. Da ist viel dunkles Malz drin, rauchig finde ich ihn nicht aber leicht röstig kann ich unterschreiben. Ein sehr guter dunkler Bock, da gibt es kaum was auszusetzen, malzig, röstig und ein Hopfen ist auch bemerkbar.

Reichenbrander Dunkler Bock

Das vorletzte der Reichenbrander, die ich noch nicht kannte ist der Helle Bock. Es ist hellbraun und hat einen malzigen Geruch. Der Geschmack ist ebenfalls malzig und leicht süß aber mit einer Bittere ausgestattet, die dem entgegenwirkt. Der Bock ist süffig, alles ist harmonisch eingebunden, die leichte Süße am Ende stört da nicht. Als heller Bock finde ich ihn sehr gelungen und schmackhaft, gerne mal wieder.

Reichenbrander Bockbier Hell

Bierbasis Stammtisch No. 11: Weiter geht's im Reichenbrander Brauhaus. Das Edel Pils wurde mit Tradition und Perle gehopft. Es steht goldgelb im Glas und hat einen grasigen Geruch. Es hat einen guten herben Geschmack mit einem grasigen, fast schon krautigen Hopfen. Nicht allzu schlank präsentiert es sich als ein "nur" feinherbes Pils, edel eben. Im Abgang dann süffig und leicht blumig. Im Brauhaus vergab ich 6 Öffner. Zu Hause in Ruhe getrunken schmeckt es mir besser, einen Öffner mehr.

Reichenbrander Edel-Pils