Sorry kein Vergleich zu St. Auder zumal ich immer davon tierische Kopfschmerzen bekomme wie vom Öttinger.

Brinkhoff's No. 1

Becks für arme, also ein Sekt ohne Geschmack, nur ärmer... Also ein schon getrunkener Sekt ohne Geschmack...

Brinkhoff's No. 1

Nach dem ersten Schluck dachte ich: "Boah geil, herb bis zum Gehtnichtmehr". Das dachte ich aber nur bis zum Nachhall, der einfach nur einen schlechten Geschmack im Mund hinterließ. Nach dem zweiten Schluck flachte das Geschmackserlebnis rapide ab, was mich zunächst davon abhielt, mich länger mit dem restlichen Flascheninhalt zu beschäftigen. Um den guten Zutaten Respekt zu zollen, habe ich dann später die Flasche noch geleert - die Brühe war inzwischen natürlich warm geworden und nahezu ungenießbar. Ich komme urspünglich aus dem Weinfach; dort heißt es, je wärmer ein Wein wird, desto augenscheinlicher werden die Fehler. Ich gehe mal davon aus, dass es bei Bier genauso ist.

Brinkhoff's No. 1

Metallisch-durchschnittlich wässrig und weniger herb als Wiküler, naja.

Brinkhoff's No. 1

Braune 0,5 l Longneck-Flasche als Gebinde. Schlichtes weiß-rot-goldenes Etikett mit Ritter zu Pferde und roten Ritter Export Schriftzug. 5,1 % Alkohol. Gerstenmalz, Hopfen und Hopfenextrakt bei den Zutaten. Gebraut wird das Ritter Export von der Brauerei Brinkhoff GmbH. Schöne helle Schaumkrone. Klare etwas hellere goldgelbe Farbe. Malziger Geruch. Milder und malzigsüßer Antrunk. Würzig und getreidige Noten im Mittelteil. Leichte Hopfenherbe entwickelt sich zum Abgang hin. Der Nachgeschmack ist zuerst malzigsüß, dann würzig und mit getreidigen Noten und zum Ende hin leicht hopfigherb und leicht bitter. Lässt sich sehr süffig trinken. Insgesamt ein sehr süffiges, mildes, malziges, getreidiges und würziges Standard-Export aus der (ehemaligen) Bierstadt Dortmund.

Ritter Export