Brauerei Aldersbach

Das Aldersbacher Urhell kommt in einer braunen 0,5l Flasche mit gelblichen Etikett daher und blau und roter Schrift daher. Im Glas baut sich über einem goldgelben Buer eine üppige Schaumkrone auf. Es riecht dezent getreidig. Geschmacklich ist der Antrunk mild malzig. Die typische Süße fehlt hier dafür wird würzig im Mittelteil. Zum Schluss macht sich der Hopfen bemerkbar. Kein typisches Helles aber saulecker. 7 Öffner Tendenz zur 8. 19.12.20

Aldersbacher Urhell

Die Aldersbacher Kloster Weisse Dunkel. Türchen #19 im Kaleo-Bieradventskalender. Ein schöner Zufall, habe ich doch erst kürzlich einen ganzen Kasten Aldersbacher mit Beff (und den Damen) niederkartäscht. Diesmal das neu gestaltete dunkle Hefe in der 0,33er Longneck. Aussagekräftiges Etikett inkl. IBU-Wert und historisierendem Frontetikett. Flaschengärung. Aha. Klar ist auch massig Hefe drin. Im Glas dunkeltrüb. Die Brauer schreiben "Dunkle Kastanie". Lasse ich gelten. Sehr dichter Schaum, tatsächlich viel Hefe. Ein frischer Antrunk, etwas Malz, ich empfinde das Bier als sehr voluminös und sättigend. Doch das geht gut, die bananigen Noten kommen erst am Ende mit dem etwas kümmerlichen Hopfen. Süffig, aber letztlich ohne Ecken und Kanten. 7 Öffner. Gerade hat sich Schalke 04 den überlegenen Bielefelder beugen müssen. Das 04 steht also für die Punkte, die man aus 13 Spielen geholt hat. Armer Huub. Jetzt richtiger Fußball mit Bayer vs. Bayern.

Aldersbacher Kloster Weis...

Naja nichts besonderes Würzig und leicht hefig Nichts besonderes

Aldersbacher Kloster Weis...

Ockerfarben mit wenig Schaum, steht das Aldersbacher Kloster Weisse Hell vor. Gebinde ist eine 0,5l Flasche mit typischen Etikett in Orange. Es riecht leicht bananig. Der Antrunk ist mild, malzig. Eine leichte Süße macht sich neben Bananen- und Nelkenaroma bemerkbar. Hefig und weizenmalzig geht es weiter. Alles in allem ein klasse Weizen. 7 Öffner. 13.12.20

Aldersbacher Kloster Weis...

Das Aldersbacher Urhell. Die Brauerei scheint in sich selbst unzufrieden mit Ihrer Gestaltung und hat das Etikett abermals auf supersupersupertradition geändert (P. Guardiola) bzw. drucken sie hier ein Motiv ab, das lt. Erklärungstext 1876 eingesetzt wurde. Vorbildlicherweise sind nun auch die erweiterten Bierwerte angegeben (IBU/Plato). Ich habe es gleich mal hochgeladen. Ein weiteres Bier aus Lutzens Besuchsaktivitäten in Niederbayern. Im Glas honiggelb mit stabiler Schaumkrone. Malziger Geruch, malziger Antrunk. Es ist tatsächlich ein leicht überdrehtes Helles und geht in Richtung Export oder gar Festbier. Das mag ich ja prinzipiell. Den Vorbewertern, die die Reinheit des Konzepts des "Hellen“ wie ein Chor in der griechischen Tragödie besingen, sei gesagt: Den Aldersbachern scheint das eben ihr "Urhelles" zu sein. Diese „Eigendeklaration" finde ich doch ganz akzeptabel. Schließlich brauen die seit 1268 ihr Klosterbier, weit länger als hier verkostet wird (Zwinker-Smiley). Ein klassisches Helles gibt es auch im Brauereikanon. Mir hat es gut gemundet zur bayerischen Brotzeit... daher hier wohlwollende 8 Öffner.

Aldersbacher Urhell