Aus der 0,355l Flasche kommt das Ale Smith Lil Devil. Dabei handelt es sich um ein Belgian Style Pale Ale. Warum Belgian? Weil hier Koriander und Orangeschale mit eingebraut wurden. Das Bier ist im Glas altgolden, klar und entwickelt eine feinporige und kurzlebige Schaumkrone. Das Bier hat einen leichten Körper und ist ansonsten erfrischend fruchtig, leicht säuerlich und hat Aromen von Koriander, viel Orangenschale und etwas Honig. Das Bier ist aufjedenfall sehr trocken und entwickelt ansonsten einen karamelligen Malzgeschmack mit Aromen von unreifer Banane und viel Zitrusaromen. Schöne Mischung aus Pale Ale und Sour-Bier.

AleSmith Lil Devil

Der Name vom Coffee Imperial Stout „Alesmith Brewing – Speedway“, basiert auf den hohen Alkoholgehalt von 12 % und seiner damit verbundenen schnellen/starken Wirkung. Beim Speedway fährt man mit speziellen Motorrädern, mit hoher Geschwindigkeit, kurze Distanzen auf ovalen/kreisförmigen Rennstrecken ohne Asphaltbelag in Stadien/Hallen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Speedway_Bahnsport) Ich habe die 0,47 Literdose für 10,32 € im belgischen Onlineshop „Beergium“ gekauft.(https://www.beergium.com/en/alesmith-brewing-company/1819-alesmith-speedway-stout-cans-47cl.html) Jetzt von der trockenen Theorie zur flüssigen Praxis Das Bier besitzt eine schwarze Farbe, mit einem cremigen/voluminösen/beigen Schaum, der im Glas schnell in sich zusammenfällt und an Struktur verliert. eine Nase erfasst dunkle Früchte (Richtung Pflaumen), dunkle Schokolade/Kaffee (Röstaromen), süßen Karamell und starken Alkohol. Dieser fungiert im gesamten Trinkverlauf als Stabilisator für den kräftigen Körper, als Aromenverstärker und sorgt dazu für ein angenehmes Mundgefühl. Das seinen Charakter vom Antrunk an, von cremig/weich/ölig zu trockene/röstiger/bitterer im weiteren Verlauf entwickelt. Die sehr süßen/fruchtigen dunklen Früchte (Richtung Pflaumen) bestimmen mit dem cremigen Karamell den likörartigen Antrunk. Die dunkle Schokolade/der Kaffee besitzen dadurch jetzt Eigenschaften einer süßen Milchschokolade mit Fruchteinlage und eines türkischen Moccas. Auf der Zunge/am Gaumen kommen die Röstaromen/Bitterstoffe der dunklen Schokolade/des Kaffees besser zur Geltung, wo sie nach und nach gegenüber den noch schmeckbaren dunklen Früchten (Richtung Pflaumen)/Karamell die Oberhand bis zur totalen Dominanz gewinnen. Im Abgang/Hals zeigen die Bitterstoffe von der dunklen Schokolade/vom Kaffee endlich die angegebenen 70 IBU, während die Röstaromen nur noch eine Nebenrollen spielen. Fazit: Die sehr gute Trinkbarkeit, bei 12 % Alkohol /70 IBU und das Wechselspiel zwischen süßen/fruchtigen/cremigen/öligen Aromen sowie trockenen/röstigen/bitteren/dunklen Aromen zeichnen dieses Bier aus. Jetzt möchte ich auch die Thai-Version probieren, die es in der 0,75 Literflasche für 36,38 € beim belgischen Onlineshop „Beergium“ zu kaufen gibt. (https://www.beergium.com/en/alesmith-brewing-company/2114-alesmith-speedway-stout-thai-75cl.html) Eine BA-Version könnte ich mir auch gut vorstellen Ich bewegen mich zwischen 8/9 Flaschenöffner und runde auf.

AleSmith Speedway Stout

Spannende Interpretation eines belgischen Golden Ale. Gebraut wurde das Bier mit Kandiszucker und belgischer Trappisten-Hefe. Es vereint fruchtige und würzige Aromen von Orangen, Bananen; Koriander und Pfefferkörnern. Hat mich überzeugt.

AleSmith Horny Devil

Das Ale Smith wird pint-weise im Braunglas mit weißer Schriftverzierung verkauft. Die Farbe ist, wer hätte es gedacht, nussbraun mit cremefarbenem langlebigem feinporigem Schaum. Die Nase vernimmt ein süßes Bouquet aus Kandiszucker, Ahornsirup und Holz. Geschmacklich finde ich es ebenso holzig mit bitterer herbe. Die Textur ist schön weich und die Kohlensäure feinperlig. Außerdem finden sich Aromen von Erde, Haselnuss und trockener ätherischer herbe. Für 12€ ist mir das aber echt noch ein bisschen zu wenig.

AleSmith Nut Brown Ale

Aus einer großen 6 Fl. Oz Flasche kommt das Nut Brown Ale von Alesmith. Dies ist eine amerikanische Brauerei, die sich auf Ales im Englischen Style spezialisiert hat. Bei einem Nut Brown Ale erwarte ich deshalb ein eher mildes und süffiges Ale mit leichter Hopfung im englischen Stil. Das Nut Brown Ale ist im Glas mahagoni-farbig bis schwarz und mit sehr starker Trübung einer mittleren leicht beigen Schaumkrone. Beim Trinken empfinde ich den Körper des Bieres als schlank, aber vielleicht erwecken diesen Eindruck auch nur die großperligen CO2 Blasen, die mir hier fast etwas zu dominant vorkommen. Die Aromen dieses Bieres würde ich als malzig süß mit leichter Röstnote beschreiben. Ich empfinde auch Noten von Schokolade, Nüssen, etwas Erde und Karamell. Ein wahnsinnig süffiges und leckeres Brown Ale, das mir persönlich aber für seinen Preis (zumindest hier in Europa, zum Preis in den USA kann ich nicht viel sagen) etwas zu schlank und süffig ist.

AleSmith Nut Brown Ale